Was ist eine gute Schule? – Unser Projekt zum Schuljahresende

Was ist eine gute Schule? Sind wir eine gute Schule und wenn ja, wo sind wir gut und wo sind wir es nicht?
Alle Menschen in dieser Institution sind immer wieder mit dieser Frage konfrontiert – spätestens dann, wenn die Schulen des Landes Bremen wieder miteinander in den Wettstreit um die meisten Anwahlen treten.

Gerade haben wir Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen ins reale Leben verabschiedet und sicher hat man sich manchmal gefragt: „Bin ich gut vorbereitet auf das, was mich da draußen erwartet und was von mir verlangt wird?“
Auch wir als Unterrichtende kennen Sternstunden wie auch pädagogische Niederlagen und fragen uns dann, wie gut wir eigentlich sind. Und gerade die Eltern unser Schülerschaft stellt sich berechtigterweise die Frage nach der Qualität der Schule, der sie ihre Kinder anvertrauen.

Um Stärken und Schwächen erkennen zu können und damit auch die Voraussetzungen herzustellen um besser werden zu können, muss man genauer hinsehen.
Wir hielten dabei drei Kernfragen für sinnvoll und allgemein anwendbar:

1. Was sind unsere Ressourcen (Wo sind wir stark)?
2. Was sind unsere Stolpersteine (Wo wollen wir uns verbessern)?
3. Welche Visionen haben wir ( Wo wollen wir – möglicherweise – hin)?

Diese drei Kernfragen waren Grundlage für die Arbeit in den einzelnen Jahrgängen – wobei sich jeder Jahrgang diesen Kernfragen mit unterschiedlichen Schwerpunkten näherte.

Jahrgang 5: Traumschule
Jahrgang 6: Wunschschule (Räume und Stundenpläne)
Jahrgang 7: Verbesserung am Gebäude (und in Räumen)
Jahrgang 8: Unsere Schulen und Schulen anderswo
Jahrgang 9: Wie muss Unterricht verändert werden um ihn ansprechender zu gestalten?

Wir sind der Meinung, dass unsere Arbeitsergebnisse es wert sind, dass sie auch anderen Jahrgängen präsentiert werden. Schülerinnen und Schüler haben daher die Aufgabe am Präsentationstag mit einem Aufgabenzettel durchs Gebäude zu streifen und Ergebnisse zu sammeln.